jRep beinhaltet eine optimierte Polaritätsanalyse !
Zur Veranschaulichung finden Sie im Folgenden die Auswertungen mit jRep
der Fälle aus seinem Buch: "Die homöopathische Behandlung von Kindern mit ADS/ADHS"
der Fälle aus seinem Buch: "Homöopathische Behandlung bei akuten und chronischen Erkrankungen"
(die 1. Auflage hiess "Effiziente homöopathische Behandlung")
der Fälle aus seinem Buch: "Homöopathische Behandlung multimorbider Patienten"
der Fälle aus seinem Buch: "Die Polaritätsanalyse in der Homöopathie".
Dr. Heiner Frei aus Laupen, Schweiz, hat während (!) der Berner AD(H)S-Studie (doppelblind randomisiert !)
zur Optimierung seiner Ergebnisse die sogenannte Polaritätsanalyse entwickelt.
Dabei werden v.a. einander widersprechende Modalitäten verglichen.
Das auf den Patienten zutreffende Symptom ist dabei die polare Rubrik und
das diesem Entgegengesetzte die gegenpolare Rubrik.
Bei Arzneien, die in der eigentlichen, polaren Rubrik nicht in einer charakteristischen Wertigkeit enthalten
(in jRep kleiner als 4 und in der Rubrikanzeige nicht fett gedruckt dargestellt) und
in der gegenpolaren Rubrik in einer charakteristischen Wertigkeit enthalten sind
(in jRep grösser als 3 und fett gedruckt dargestellt),
ist ein Heilungserfolg unwahrscheinlich, weswegen sie nach Heiner Frei kontraindiziert sind.
Bei der Analyse der Auswertung werden die entscheidenden Arzneien wie folgt bestimmt:
1. |
Die heilende Arznei sollte in allen gewählten Rubriken enthalten sein, d.h. eine maximale Anzahl an Treffern aufweisen. |
2. |
Sie sollte keine KontraIndikationen beinhalten (siehe oben). Heiner Frei vergleicht dazu die Wertigkeiten in den polaren Rubriken und kennzeichnet die Kontraindikationen in seinen Publikationen mit einem "KI" hinter den charakteristischen Wertigkeiten in der gegenpolaren Rubrik. |
3. |
Sollten mehrere Arzneien diese Kriterien erfüllen, erfolgt eine Feinsortierung mit den Polaritätsdifferenzen: Dazu werden die Wertigkeiten jeder Arznei der gegenpolaren Rubrik von denjenigen in der polaren Rubrik substrahiert. Bei mehreren polaren Rubriken werden diese Differenzen dann summiert. Je höher die Polaritätsdifferenz ausfällt (je weniger gegenpolare Wertigkeiten), umso wahrscheinlicher vermag die jeweilige Arznei die entsprechende Symptomatik zu heilen. |
In jRep wurde die Polaritätsanalyse entsprechend dieser Vorgehensweise programmiert,
d.h. es wird eine Mischkalulation aus Anzahl der Treffer und der Summe der Polaritätsdifferenzen berechnet.
Damit berücksichtigt das Programm auch einfache nicht-polare Rubriken.
Die KontraIndikationen werden in jRep durch die Multiplikation mit 10 gekennzeichnet.
Dadurch sind sie sofort sichtbar und die Original-Wertigkeit ist weiterhin zu erkennen.
Hier am Beispiel Pulsatilla zu sehen (Originalwertigkeit 5):
Oben die eigentliche, polare und darunter dunkel die gegenpolare Rubrik mit eingeklammerten Wertigkeiten.
Durch diesen Trick wird aber auch die Polaritätsdifferenz entsprechend zweistellig negativ.
Bei der Sortierung nach den Polaritätsdifferenzen (mit Strg+P) führt das zudem dazu,
dass diese kontraindizierten Arzneien ganz nach rechts und
damit aus der sichtbaren Auswertung "heraus fliegen":
So gelangen Sie mit jRep sofort mühelos zu den entscheidenden Arzneien,
die Ihnen "wie auf einem Silbertablett" an den ersten Positionen der Auswertung präsentiert werden.
Dank der dynamischen Materia Medica können Sie diese Arzneien dann gleich z.B.
mit Bönninghausens "Eigenthümlichkeiten und Hauptwirkungen der homöopathischen Arzneien" vergleichen,
die laut seinem Vorwort dazu "bestimmt (seien), gleichzeitig mit meinen Repertorien gebraucht zu werden".
Nachdem Heiner Frei die Überlegenheit seiner Polaritätsanalyse in der Berner AD(H)S-Studie
signifikant belegen konnte und dazu ein sehr lesenswertes AD(H)S-Buch geschrieben hat,
in dem er seine Arbeitsweise und den verwendeten Fragebogen darstellt,
übertrug er seine Erfahrungen auf sämtliche Krankheitsbereiche, für die er spezifische Fragebögen entwickelte.
Diese Fragebögen sind nun Dank der freundlichen Genehmigung durch Heiner Frei
in jRep als anklickbare Formulare integriert und können am Computer oder online ausgefüllt werden.
Hier z.B. auf dem Apple iPad:
jRep generiert dann daraus die entsprechende Auswertung !
Zudem stellte Heiner Frei aus den Rubriken des Therapeutischen Taschenbuches, in denen ein Arzneimittel
charakteristisch hochwertig enthalten ist, eine synthetische Materia Medica zusammen.
Zusammen mit vielen Beispielfällen publizierte er sie in seinem revolutionären Buch:
"Effiziente homöopathische Behandlung" (die 2. Auflage ist unter dem Titel
"Homöopathische Behandlung bei akuten und chronischen Erkrankungen" erschienen)
In jRep haben wir eine entsprechende Materia Medica der Geniussymptome generiert.
Heiner Frei benutzt für die Auswertungen ein eigenes Programm.
Dieses enthält als Repertorium die revidierte Ausgabe des Therapeutischen Taschenbuches von 2000
(in dem u.a. die Wertigkeiten des 1. und 2. Grades zusammen gelegt wurden).
Trotzdem lassen sich bei allen seinen publizierten Fällen die entscheidenden Arzneien auch
mit dem ergänzten Therapeutischen Taschenbuch von 1846 von jRep bestimmen,
da die relevanten Dunham-Nachträge aus dem BBCR nachgetragen wurden.
jRep ist dadurch derzeit die einzige Alternative, wenn man in allen Fällen zu entsprechenden Auswertungen kommen möchte.
Zur Veranschaulichung finden Sie im Folgenden die Auswertungen mit jRep
der Fälle aus seinem Buch: "Die homöopathische Behandlung von Kindern mit ADS/ADHS"
der Fälle aus seinem Buch: "Homöopathische Behandlung bei akuten und chronischen Erkrankungen"
(die 1. Auflage hiess "Effiziente homöopathische Behandlung")
der Fälle aus seinem Buch: "Homöopathische Behandlung multimorbider Patienten"
der Fälle aus seinem Buch: "Die Polaritätsanalyse in der Homöopathie".